Donnerstag, 20. November 2008
Freitag, 14. November 2008
Aus meinem Ostbahn Tagebuch, ein kleiner Einschub
Ort : neues OB
Zeit : vor 3 Minuten
Thema : von wegen ruppiger Umgangston im Ostbahn
Sitzt der kleine Wolfi an der Bar bei seinem Radler. Kommt der Bernie herein, trinkt seinen obliogaten Alaska-Flip (großes Leitungswasser mit Eis). Der Bernie stets um Kommunikation bemüht, fragt den kleinen Wolfi, wie es seinem Arm geht. Der kleine Wolfi laboriert nämlich seit geraumer Zeit an einer Schleimbeuttelentzündung. (Weshalb er auch täglich im Ostbahn zugegen ist, aber dazu vielleicht später mehr).
Wolfi auf die Frage: " Najo, geht so, tut aber eigentlich Scheisse weh"
Der Bernie bekommt ganz große Augen und einen noch größeren Grinser :
"Derf I da a Bussi draufgeben?"
Seitdem sitzt der kleine Wolfi im alten Ostbahn.........
Zeit : vor 3 Minuten
Thema : von wegen ruppiger Umgangston im Ostbahn
Sitzt der kleine Wolfi an der Bar bei seinem Radler. Kommt der Bernie herein, trinkt seinen obliogaten Alaska-Flip (großes Leitungswasser mit Eis). Der Bernie stets um Kommunikation bemüht, fragt den kleinen Wolfi, wie es seinem Arm geht. Der kleine Wolfi laboriert nämlich seit geraumer Zeit an einer Schleimbeuttelentzündung. (Weshalb er auch täglich im Ostbahn zugegen ist, aber dazu vielleicht später mehr).
Wolfi auf die Frage: " Najo, geht so, tut aber eigentlich Scheisse weh"
Der Bernie bekommt ganz große Augen und einen noch größeren Grinser :
"Derf I da a Bussi draufgeben?"
Seitdem sitzt der kleine Wolfi im alten Ostbahn.........
Donnerstag, 13. November 2008
Aus meinem Ostbahn Tagebuch, Episode 3
Thema : Die Obrigkeit
Tatort: altes OB vor unserer Zeit
Promillestand: halb acht in der Früh von Samstag auf Sonntag (der geneigte Leser kann es sich vorstellen)
Sitzen wir nach der Abrechnung auf ein Bier im alten Ostbahn und lassen den Tag ausklingen. Moi, da Peda und nuirgendwer! Als mich plötzlich die Notdurft überkommt, denk ich mir :"Ich muß aufs Klo!" (no,na). Leider war in jungen Jahren der Rebell noch immer in mir verankert (der Innviertler auch), deswegen geht man nicht auf das im alten Ostbahn angebrachte Wasserklosett, sondern sondiert die Umgebung (Innviertlerisch: Natur, Woid). Das Sondieren hat sich auf den seit Urzeiten neben dem OB befindlichen Blumentrogstein (???) rechts neben der Eingangstüre beschränkt. Könnte auch sein dass der Alkohol und die Notdurft zur raschen Entscheidungtsfindung beigetragen haben.
Steh also dort, denk ma noch leiwand (Innviertlerisch : Bier,Schweinsbraten, Weiber), kommt doch akkurat ein Polizist beim Salzamt ums Eck und erspäht mich!
Kiwara : "Wos mochens denn do"
Moi: (in Gedanken) "Der ist deppert, merkt ned ,dass i do wischelt!"
(in Worten) "Aso, I hob eh gschaut, dass keine älteren Damen ums Eck kumman,
damits kan Herzpotschn kriagn, haha..(haha....find ich heut noch lustig)"
Locht der Trottl an nu!
Kiwara : "Ha,ha!! Des kost ihna 300 Schilling!!"
I Trottel loch a nu(!)
Werd Ich gerade fertig, gibt mir der Herr Inspektor doch eine ORGANSTRAFVERFÜGUNG über 300 Schilling , Grund : Verletzung des öffentlichen Anstandes (Innviertlerisch: auf die Strasse brunzen)
Auf einmal überkommt mich der Zorn, weil in der Natur oder im Wald seine Notdurft zu verrichten ist das gleiche Grundrecht im Innviertel, wie Waffenbesitz in Amerika!
Moi: "ASO, ASO, ASO!!!!" Ein bißchen fehlten mir die Worte, wie man vielleicht merkt
Aber dann: Ich nehm 400 ÖS aus meinem Kellnergeldtascherl, knüll so gut es geht zusammen, und wirfs dem mir nur anfänglich noch sympathischen Polizeiinspektor so provokant es geht vor die Füsse!
PRACKKKK!!!
Der Herr Oberrevierkomissarinspektor nimmt eine ganz eigentümliche rosa-schweindi-mäßige Farbe und fang an zum plärren:
"SCHLEICHENSINA EINI INEHNA LOKAL SUNNSTNIMMIIHNAMITT !!!" (plärr,brüll)
, zerlegt dabei die 100 ÖS Scheine und legt mir den eig. für den (von mir sehr geschätzten) Polizeiball ziemlich genau auf den Blumentrogstein (?), wo ich vorher hin...
Puh , ist mir der Schreck in die Glieder gefahren. "jetzt ist gescheiter i hoit mei Goschn und geh", denk ich mir ,(und wer mich kennt weiss, dass des ned oft passiert)
Komplett fertig mit den Nerven, geh also ins alte Ostbahn und will mein Schicksal mitteilen, kummt genau der Peda von hinten ums Eck und posaunt:
"I hob grod an Tausender am Klo gefunden (innviertlerisch 1.000 ÖS= ca. 70 €)!!!!"
Dass wir nachher einen guten Teil von dem Tausender noch ver..jubelt haben , ist nur ausgleichende Gerechtigkeit, aber warum mich der Herrgot so straft (innv.: SSKM) ist eine andere Geschichte !
Tatort: altes OB vor unserer Zeit
Promillestand: halb acht in der Früh von Samstag auf Sonntag (der geneigte Leser kann es sich vorstellen)
Sitzen wir nach der Abrechnung auf ein Bier im alten Ostbahn und lassen den Tag ausklingen. Moi, da Peda und nuirgendwer! Als mich plötzlich die Notdurft überkommt, denk ich mir :"Ich muß aufs Klo!" (no,na). Leider war in jungen Jahren der Rebell noch immer in mir verankert (der Innviertler auch), deswegen geht man nicht auf das im alten Ostbahn angebrachte Wasserklosett, sondern sondiert die Umgebung (Innviertlerisch: Natur, Woid). Das Sondieren hat sich auf den seit Urzeiten neben dem OB befindlichen Blumentrogstein (???) rechts neben der Eingangstüre beschränkt. Könnte auch sein dass der Alkohol und die Notdurft zur raschen Entscheidungtsfindung beigetragen haben.
Steh also dort, denk ma noch leiwand (Innviertlerisch : Bier,Schweinsbraten, Weiber), kommt doch akkurat ein Polizist beim Salzamt ums Eck und erspäht mich!
Kiwara : "Wos mochens denn do"
Moi: (in Gedanken) "Der ist deppert, merkt ned ,dass i do wischelt!"
(in Worten) "Aso, I hob eh gschaut, dass keine älteren Damen ums Eck kumman,
damits kan Herzpotschn kriagn, haha..(haha....find ich heut noch lustig)"
Locht der Trottl an nu!
Kiwara : "Ha,ha!! Des kost ihna 300 Schilling!!"
I Trottel loch a nu(!)
Werd Ich gerade fertig, gibt mir der Herr Inspektor doch eine ORGANSTRAFVERFÜGUNG über 300 Schilling , Grund : Verletzung des öffentlichen Anstandes (Innviertlerisch: auf die Strasse brunzen)
Auf einmal überkommt mich der Zorn, weil in der Natur oder im Wald seine Notdurft zu verrichten ist das gleiche Grundrecht im Innviertel, wie Waffenbesitz in Amerika!
Moi: "ASO, ASO, ASO!!!!" Ein bißchen fehlten mir die Worte, wie man vielleicht merkt
Aber dann: Ich nehm 400 ÖS aus meinem Kellnergeldtascherl, knüll so gut es geht zusammen, und wirfs dem mir nur anfänglich noch sympathischen Polizeiinspektor so provokant es geht vor die Füsse!
PRACKKKK!!!
Der Herr Oberrevierkomissarinspektor nimmt eine ganz eigentümliche rosa-schweindi-mäßige Farbe und fang an zum plärren:
"SCHLEICHENSINA EINI INEHNA LOKAL SUNNSTNIMMIIHNAMITT !!!" (plärr,brüll)
, zerlegt dabei die 100 ÖS Scheine und legt mir den eig. für den (von mir sehr geschätzten) Polizeiball ziemlich genau auf den Blumentrogstein (?), wo ich vorher hin...
Puh , ist mir der Schreck in die Glieder gefahren. "jetzt ist gescheiter i hoit mei Goschn und geh", denk ich mir ,(und wer mich kennt weiss, dass des ned oft passiert)
Komplett fertig mit den Nerven, geh also ins alte Ostbahn und will mein Schicksal mitteilen, kummt genau der Peda von hinten ums Eck und posaunt:
"I hob grod an Tausender am Klo gefunden (innviertlerisch 1.000 ÖS= ca. 70 €)!!!!"
Dass wir nachher einen guten Teil von dem Tausender noch ver..jubelt haben , ist nur ausgleichende Gerechtigkeit, aber warum mich der Herrgot so straft (innv.: SSKM) ist eine andere Geschichte !
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