Samstag, 18. Juli 2009

Closing Time....



am 25. Juli 2009 schließt das Cafe Ostbahn (nach 15 Jahren!) endgültig seine Pforten. Die Chancen nochmal abzurocken beschränken sich demnach auf nächsten Freitag und nächsten Samstag

DJ Michi

Samstag, 18. April 2009

90er - Night - 22. Mai - update


Das erste von hoffentlich unzähligen Updates.
Neben ausdrucksstarkem Flyer von unserem Robster (der diese Teile ja mittlerweile nebenberuflich aus dem Ärmel schüttelt!) gibts auch erste Infos bezüglich der speziell für diesen Abend kreierten Getränkekarte:
Gin & Tonic: € 2,9.-
Also: Werbetrommel rühren!

Donnerstag, 29. Januar 2009

Letzte Vorstellung

Wie viele von Euch schon gehört haben, wird am Samstag 31. Jänner mein letzter Dienst im Ostbahn sein. Gründe zum Aufhören gibts einige, die meisten privater Natur. Mit meinen knapp 36 Jahren wirds wahrscheinlich Zeit was Vernünftiges zu machen.

Aber:

Zum Abschluß gehts noch mal ordentlich zur Sache. Verrichten werd ich meinen Dienst im ALTEN OSTBAHN, in Kooperation mit dem Hrn. Pellosch Michael, der seinerseits am Plattenteller (Maus) rühren wird. Thema des Abends ist wie im nachherigen Post erwähnt Live-Mucke.

Während der Michi für die Dezibel sorgt, werd ich mich um die Promille kümmern!

THERE IS NO SCHOOL LIKE OLD SCHOOL !!!

Also were mich noch ein letztes Mal beim (ähem) arbeiten sehen will, am Samstag im alten !!

Troy bleiben,


Rob


Donnerstag, 8. Januar 2009

Saturday Night Live - 31.01.09





Viele großartige Live-Auftritte stehen dem geneigten Rock & Metal - Hörer 2009 ins Haus. Neben den unverwüstlichen AC/DC und Metallica (Karten gibts hier und hier) gibts auch noch was auf die Ohren von:











Um diesen großartigen Bands Tribut zu zollen gibt´s einen ganzen Abend lang ausschließlich die feinsten Live-Tracks zu hören, und zwar am:


Samstag, 31.1.2009, ab 20:00


Sonderaktionen á la Weinbrand-Soda um günstige € 7,30 wirds natürlich auch geben!
so long
DJ Michi

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Aus meinem Ostbahn Tagebuch, Episode 5

Thema : Peinlichkeiten, die zweite

Ort: altes OB vor langer langer Zeit


Haupdarsteller: AS!tritt und Hell!ger (Namen von mir unkenntlich gemacht)

Es begab sich zu einer Zeit, die auch die närrische genannt wird, dass sich die AS!tritt und die Hell!ger dachten, im Fasching ist alles erlaubt. Also warum nicht mal auffallen? Die AS!tritt und die Hell!ger sind in Ihrem Normalo-Leben zwei herzensgute Wesen und überhaupt zwei ganz Tolle, also muß schon ein ordentlicher Kracher her. Und was kracht mehr als eine Verkleidung als:


DOMINA !!!


(für alle die so unschuldige Seelen haben wie ich, hier ein paar Beispiele aus dem Internet, es gibt zwar Originalfotos, aber die werden vor der Presse geheimgehalten...)







So ungefähr halt.....

Das ganze war ein Ganzkörper-Lederkostüm mit extra böser Kopfmaske a la Pulp Fiction.
Außerdem hatten sie Handschellen und Peitschen ,glaub ich, dabei. Der L-Mahhhh (Name von mir unkenntlich gemacht) war schon komplett aus dem Häuschen. Irgendwie wars dann recht lustig (sprich: alkoholisch) und vor lauter lustig (sprich: ang'soffen) hab ich dann die Hell!ger auch mit den eigenen Handschellen and den Mistkübel vor Roten Krebsen befestigt und eine Zeit lang ausharren lassen (lustig!)

Und wer jetzt glaubt, dass ich früher nix g'hackelt hab, sondern nur immer extrem lustig war (eh scho wissen), naja, zum arbeiten und putzen und abrechnen war eh die Michi da....


Auf alle Fälle wars ein extrem lustiger Abend und als die Hell!ger und AS!tritt dann in der Früh nach Hause wollten , setzten sie sich am Hauptplatz in die Bim, bissl durchgeschwitzt vom schweren Peitschi-Peitschi und Bestrafi-Bestrafi und setzen sich natürlich die Masken ab.

Was ein bissi peinlich ist,wenn man in diesem Aufzug in der Bim sitzt , eine Horde Schüler einsteigt und die Hell!ger grüßt:

"Guten Morgen Fr. Professor!"


Trau mir wetten, dass von da an die Schüler die Hell!ger mit anderen Augen gesehen haben, und der eine oder andere absichtlich ein böser Bube war, der bestraft gehört!


P.S: Jetzt da die Wahrheit raus ist , fordere ich die Freigabe oben genannter Fotos an die Presse (die in diesem Fall von mir repräsentiert wird)!

P.P.S: Die Bemerkung mit der Michi werd ich noch bezahlen, keine Angst


Beim nächsten Mal gibts vielleicht Taxi-Geschichten aus dem Leben des Michael P.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Aus meinem Ostbahn Tagebuch, Episode 4

Thema : Peinlichkeiten nach einem Ostbahn Besuch

Was gibts schöneres als sich über Peinlichkeiten und Fehltritte unserer Gäste lustig zu machen?

Also da wären :

Fall 1: Der durstige Mike

Der durstige Mike war viele Jahre Stammgast im alten Ostbahn. Wie aus seinem Beinamen schon ersichtlich, konnte der Gute ziemlich tschechern. 10-12 Bier pro Abend waren eher die Regel als die Ausnahme. Ansonsten war der Mike ziemlich verschwiegen, weswegen sich die Kommunikation meist auf das wesentlichste beschränkte.

Moi: "Mike, mogst nu ans?"
Mike :"Najo, ans trink i nu!"

Dieser eigentlich recht männliche (weil aufs wesentliche reduzierte) Dialog wiederholte sich also pro Abend rund ein Dutzend Mal. Abschluß war meistens "Zoihn!" und oder "Sears!"

Der Mike war aber auch einer aus der berühmt berüchtigten Gruppe der Barschläfer. Wer selbst davon betroffen ist, wird wissen was ich meine. Er hielt also meist zwischen Bier 8 und 10 ein ausgedehntes Nickerchen auf der kuscheligen Ostbahn Bar (In your Face- Style). Und wir ließen ihn auch meist in Ruhe im Träumeland. Nur wenn uns ganz fad war und uns der Schalk im Nacken saß, trieben wir etwas Schindluder mit ihm.

Wir (eig. ich) zücken also unsere Super-wasserfest-extra-dicken Textmarker und tätowieren den Mike ein bißchen. Zumindest am Anfang. Wie ich dann merk, dass dem Mike alles wurscht ist,hab ich mich dann kreativ etwas ausgelassen , in seinem Gesicht...

Irgendwann zur Sperrstunde weck ich ihn dann in meiner mir eigenen zärtlichen Art auf, und weil ich schon alles fertig hatte (eig. nicht) verlassen wir gemeinsam das Lokal. Der durstige Mike biegt ab in Richtung Straßenbahn.

Was ich nicht wußte, sondern erst aus seiner Erzählung erfuhr, war, dass der Mike gar nicht heimfuhr sondern direkt in die Arbeit zum Interspar vor Ebelsberg. War nämlich schon nach sechs Uhr morgens. Natürlich haben wir den Mike nicht extra in der Früh gewaschen, also war er noch in voller Kriegsbemalung. In der Bim wundert er sich noch , warum ihn alle so deppert anschauen.

Vor lauter Schiss, dass sein Vorgesetzter was von seiner Fahne merkt, zieht sich der durstige Mike hurtig um, und setzt sich als wenn nix wär mit einem Fisherman's Friend in der Goschen an die Kasse und beginnt zum kassieren. So toll Fisherman's Friends auch sind, gegen Grafitti im G'sicht hilfts nicht viel.

Die Leut schaun den Tattoo-Mike immer noch deppert an, weswegen er ein paar Fisherman's nachwirft.

Nach einer Viertelstunde wird der Mike zum Chefe gebeten. Nach einer ordentlichen Standpauke und 20 Min Gesichtwaschen (was bei Super-Duper-Marker sehr schmerzhaft ist), verbringt er den restlichen Tag als Packerlschupfer im Lager.....

Auch wenns nicht mehr viel hilft: "SORRY!"



Beim nächsten Mal eine weitere Geschichte zum Thema Peinlichkeiten, die von Lack, Leder und "Guten Morgen Fr. Professor!" handelt!

Donnerstag, 20. November 2008

Fürn Robert für die Sperrtage ;)

... oder wann halt da Jägermeister aus is ;)

Photobucket

Freitag, 14. November 2008

Aus meinem Ostbahn Tagebuch, ein kleiner Einschub

Ort : neues OB

Zeit : vor 3 Minuten

Thema : von wegen ruppiger Umgangston im Ostbahn


Sitzt der kleine Wolfi an der Bar bei seinem Radler. Kommt der Bernie herein, trinkt seinen obliogaten Alaska-Flip (großes Leitungswasser mit Eis). Der Bernie stets um Kommunikation bemüht, fragt den kleinen Wolfi, wie es seinem Arm geht. Der kleine Wolfi laboriert nämlich seit geraumer Zeit an einer Schleimbeuttelentzündung. (Weshalb er auch täglich im Ostbahn zugegen ist, aber dazu vielleicht später mehr).

Wolfi auf die Frage: " Najo, geht so, tut aber eigentlich Scheisse weh"


Der Bernie bekommt ganz große Augen und einen noch größeren Grinser :


"Derf I da a Bussi draufgeben?"




Seitdem sitzt der kleine Wolfi im alten Ostbahn.........

Donnerstag, 13. November 2008

Aus meinem Ostbahn Tagebuch, Episode 3

Thema : Die Obrigkeit

Tatort: altes OB vor unserer Zeit

Promillestand: halb acht in der Früh von Samstag auf Sonntag (der geneigte Leser kann es sich vorstellen)

Sitzen wir nach der Abrechnung auf ein Bier im alten Ostbahn und lassen den Tag ausklingen. Moi, da Peda und nuirgendwer! Als mich plötzlich die Notdurft überkommt, denk ich mir :"Ich muß aufs Klo!" (no,na). Leider war in jungen Jahren der Rebell noch immer in mir verankert (der Innviertler auch), deswegen geht man nicht auf das im alten Ostbahn angebrachte Wasserklosett, sondern sondiert die Umgebung (Innviertlerisch: Natur, Woid). Das Sondieren hat sich auf den seit Urzeiten neben dem OB befindlichen Blumentrogstein (???) rechts neben der Eingangstüre beschränkt. Könnte auch sein dass der Alkohol und die Notdurft zur raschen Entscheidungtsfindung beigetragen haben.

Steh also dort, denk ma noch leiwand (Innviertlerisch : Bier,Schweinsbraten, Weiber), kommt doch akkurat ein Polizist beim Salzamt ums Eck und erspäht mich!

Kiwara : "Wos mochens denn do"

Moi: (in Gedanken) "Der ist deppert, merkt ned ,dass i do wischelt!"
(in Worten) "Aso, I hob eh gschaut, dass keine älteren Damen ums Eck kumman,
damits kan Herzpotschn kriagn, haha..(haha....find ich heut noch lustig)"

Locht der Trottl an nu!

Kiwara : "Ha,ha!! Des kost ihna 300 Schilling!!"

I Trottel loch a nu(!)

Werd Ich gerade fertig, gibt mir der Herr Inspektor doch eine ORGANSTRAFVERFÜGUNG über 300 Schilling , Grund : Verletzung des öffentlichen Anstandes (Innviertlerisch: auf die Strasse brunzen)

Auf einmal überkommt mich der Zorn, weil in der Natur oder im Wald seine Notdurft zu verrichten ist das gleiche Grundrecht im Innviertel, wie Waffenbesitz in Amerika!


Moi: "ASO, ASO, ASO!!!!" Ein bißchen fehlten mir die Worte, wie man vielleicht merkt

Aber dann: Ich nehm 400 ÖS aus meinem Kellnergeldtascherl, knüll so gut es geht zusammen, und wirfs dem mir nur anfänglich noch sympathischen Polizeiinspektor so provokant es geht vor die Füsse!

PRACKKKK!!!

Der Herr Oberrevierkomissarinspektor nimmt eine ganz eigentümliche rosa-schweindi-mäßige Farbe und fang an zum plärren:



"SCHLEICHENSINA EINI INEHNA LOKAL SUNNSTNIMMIIHNAMITT !!!" (plärr,brüll)
, zerlegt dabei die 100 ÖS Scheine und legt mir den eig. für den (von mir sehr geschätzten) Polizeiball ziemlich genau auf den Blumentrogstein (?), wo ich vorher hin...

Puh , ist mir der Schreck in die Glieder gefahren. "jetzt ist gescheiter i hoit mei Goschn und geh", denk ich mir ,(und wer mich kennt weiss, dass des ned oft passiert)

Komplett fertig mit den Nerven, geh also ins alte Ostbahn und will mein Schicksal mitteilen, kummt genau der Peda von hinten ums Eck und posaunt:

"I hob grod an Tausender am Klo gefunden (innviertlerisch 1.000 ÖS= ca. 70 €)!!!!"

Dass wir nachher einen guten Teil von dem Tausender noch ver..jubelt haben , ist nur ausgleichende Gerechtigkeit, aber warum mich der Herrgot so straft (innv.: SSKM) ist eine andere Geschichte !

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Aus meinem Ostbahn Tagebuch, Episode 2

Thema : Ostbahn Verletzungen

Tatort : im Ostbahn, ums Ostbahn, und ums Ostbahn rum

Causa : geknackste Rippen, angeknackste Schulter und ausgebissener Zahn

Opfer : Moi

Die besten Ideen gebären sich um ca. 4.25 in der Früh, wie jeder weiß! Mein damaliger Kollege der Lukas, hatte sich ein niegelnagelneues Rennrad gekauft, das er mir natürlich in der Früh nach dem Abrechnen (und vorm Walter) präsentieren mußte. Weil in mir ja schon immer ein Rennfahrer schlummert, überhaupt um halb fünf bei 1,8 Promille (siehe auch Haider-Syndrom), mußte ich es sofort ausprobieren.

Luki: "Rechts ist die Vorderbremse und links ist die Hinterbremse (oder umgekehrt)!! und VORSICHT die san GIFTIG !!"

Moi: " Waß i eh, bin eh ned deppert!!! " (anm. ich weiß es bis heute noch nicht !)

Also trett ich bis zur Markthalle rauf, um dann mit genügend Anlauf den Hofberg runterzuglühen. Und so a Rennradl geht ned schlecht!

Bei Höhe Walter uberleg ich noch kurz, irgendwos waor do mit Vorder- und Hinter-klumpat und irgendwoas wor giftig.

Bei Höhe Blauzone, denk i ma entweder i brems jetzt oder Donau, also greif ich mit voller Kraft in die Bremsen , und wie i so übern Lenker segel, denk i ma , jetzt waß i wos er mit giftig gmeint hat.

Wi ich wieder zu mir kumm, ungefähr Höhe Roter Krebs, nix Donau, steht, da Luki neben mir , grinst bsoffen: "Is da wos passiert?"

Moi: "Na, paßt ois!, I probiers gleich nochmal!!! (MERKE: Der Schmerz kommt immer erst am nächsten Tag!)

Also, wieder auffi zum Marktamt und wieder Vollgas runter!!!
(Da Luki grinst immer noch so deppert)
"Diesmal brems i nur mitm Hinterreifen !!"



Brems auch wirklich nur auf einer Seiten , aber bei einer 50-50 Chance, natürlich genau mit der Vorderbremse.

Diesmal flieg ich schon a bissl eleganter übern Lenker und fang den Aufprall gekonnt mit dem Gesicht ab. Erster Gedanke "Jetzt weiß i endlich wo die Hinterbremse ist!"

Da Luki hat sogar in seinem Dampf endlich gemerkt, daß diese Übungen für sein neues 3.000 € Radl ned das Beste sind, und hat mich unter heftigen Protest nimmer fahren lassen.

Worauf wir den gelungenen Abend beim Walter zwecks Schmerzhinauszögerung ruhig ausklingen ließen.


P.S.: Und, ohjaaaa, der Schmerz kam am nächsten Tag!